Ganzheitlicher Sanierungsplan
Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) zeigt Eigentümern Schritt für Schritt, wie sie ihr Wohngebäude energieeffizient modernisieren können – maßgeschneidert auf die Bausubstanz und die persönlichen Ziele. So erhalten Sie einen klaren Fahrplan für die energetische Sanierung, anstatt planlos Einzelmaßnahmen durchzuführen.
Hohe Förderung und niedrige Kosten
Die Erstellung des iSFP durch einen zertifizierten Energieberater wird vom Staat gefördert (aktuell bis zu 50 % der Beratungskosten, früher sogar 80 % Zuschuss) immovance.de energie-fachberater.de . Dadurch kostet Sie die umfangreiche Energieberatung nur einen Bruchteil.
Mehr Fördermittel dank iSFP-Bonus
Setzen Sie im Anschluss empfohlene Maßnahmen um, winken zusätzliche Zuschüsse. Mit einem iSFP erhalten Sie den iSFP-Bonus – 5 % extra Förderung auf staatliche Zuschüsse für Einzelmaßnahmen (z. B. statt 15 % werden 20 % Zuschuss gewährt). Zudem verdoppeln sich die maximal förderfähigen Investitionssummen (60.000 € statt 30.000 € pro Wohneinheit und Jahr).
Energie sparen und Wohnwert steigern
Ein iSFP deckt energetische Schwachstellen am Gebäude auf und zeigt kosteneffiziente Lösungen, um den Energieverbrauch deutlich zu senken. Durch Dämmung, moderne Heiztechnik und erneuerbare Energien sinken Ihre Heizkosten, der CO₂-Ausstoß wird reduziert und der Wohnkomfort verbessert. Gleichzeitig steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie durch nachhaltige Investitionen.
Fehlentscheidungen vermeiden: Welcher Sanierungsschritt hat Priorität – erst die Heizung tauschen oder das Dach dämmen? Der iSFP liefert eine sinnvolle Reihenfolge aller Sanierungsmaßnahmen. Sie erfahren, welche Maßnahmen optimal ineinandergreifen und in welcher Zeitabfolge sie am meisten bringen. So vermeiden Sie teure Fehlentscheidungen oder Mehrkosten, die durch unkoordinierte Einzelaktionen entstehen könnten.
Kompetente Beratung und einfache Umsetzung: Der Sanierungsfahrplan wird von einem geprüften Energie-Effizienz-Experten erstellt. Dieser betreut Sie von der Vor-Ort-Analyse bis zum fertigen Bericht und berät Sie umfassend zu Fördermitteln und technischen Optionen. Auch bei der Beantragung von Zuschüssen (BAFA, KfW) und der Umsetzung der Sanierung steht Ihnen der Experte zur Seite – z. B. durch Baubegleitung oder ergänzende Dienstleistungen wie Heizlastberechnung und hydraulischer Abgleich.
Jetzt aktiv werden: Steigende Energiepreise und neue Klimaschutz-Vorgaben machen energetische Sanierungen so wichtig wie nie. Nutzen Sie die aktuellen Förderungen und planen Sie vorausschauend – mit einem individuellen Sanierungsfahrplan vermeiden Sie Überraschungen und schaffen klare Verhältnisse. Immovance unterstützt Sie dabei mit erfahrenen Energieberatern in Berlin & Brandenburg, damit Sie Ihr Sanierungsprojekt zeitnah, kosteneffizient und förderoptimiert starten können. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Immobilie fit für die Zukunft machen!
Ein individueller Sanierungsfahrplan (kurz iSFP) ist ein vom Staat gefördertes Beratungsinstrument, mit dem private Eigentümer einen maßgeschneiderten Sanierungsplan für ihr Gebäude erhalten. Ein qualifizierter Energieberater erstellt den iSFP im Rahmen einer Vor-Ort-Energieberatung für Wohngebäude. Dabei analysiert er den aktuellen energetischen Zustand des Hauses und entwickelt eine Strategie, um das Gebäude Schritt für Schritt energetisch zu sanieren.
Gesetzlicher Rahmen: Der iSFP wurde 2017 vom Bundesministerium (BMVW/BMWi) eingeführt und ist heute zentraler Bestandteil der Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude (EBW), die vom BAFA umgesetzt wird. Die Erstellung erfolgt nach standardisierten Richtlinien: Energie-Effizienz-Experten nutzen ein spezielles Tool („iSFP-Druckapplikation“ der DENA) und müssen bestimmte Qualitätskriterien erfüllen. Nur so ist der Sanierungsfahrplan förderfähig und berechtigt zum iSFP-Bonus. Der Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) verweist ebenfalls auf die Energieberatung: Bei Immobilienverkauf muss Käufern eines unsanierten Hauses eine (meist kostenfreie) Kurzberatung zum Energieausweis angeboten werden. Diese ersetzt aber keinen ausführlichen Sanierungsfahrplan. Für eine wirklich fundierte Renovierungsstrategie mit Maßnahmen, Kosten und Einsparprognosen ist der iSFP das empfohlene Werkzeug, da er über ein reines Infogespräch hinausgeht.
Unterschied zu anderen Energieberatungen: Im Gegensatz zu einem schnellen Energieausweis oder einer isolierten Produktberatung (z. B. durch einen Heizungsinstallateur) ist der iSFP eine umfassende Vor-Ort-Energieberatung für Wohngebäude. Er berücksichtigt alle relevanten Bauteile (Dach, Wände, Fenster, Heizung etc.) und liefert ein ganzheitliches Sanierungskonzept. Während ein Energieausweis nur den Status quo bilanziert, zeigt der Sanierungsfahrplan konkrete Sanierungsschritte auf. Andere Beratungen fokussieren oft auf Einzelthemen, der iSFP hingegen stellt das große Ganze dar: wie aus Ihrem Haus über Jahre ein Effizienzhaus werden kann. Daher wird der iSFP manchmal als „TÜV-Bericht fürs Haus“ bezeichnet – ein geprüfter Zustandsbericht mit klaren Empfehlungen. Wichtig: Der iSFP ist beraterunabhängig und produktneutral. Ihr Energieberater handelt nicht als Verkäufer bestimmter Materialien, sondern als neutraler Experte, der die beste Sanierungsstrategie für Ihr Gebäude erarbeitet.
Zielsetzung des iSFP: Ein individueller Sanierungsfahrplan hat das Ziel, Ihnen einen roten Faden für die energetische Modernisierung zu geben. Er beantwortet Fragen wie: Welche Maßnahmen sind technisch sinnvoll und wirtschaftlich rentabel? In welcher Reihenfolge soll ich sanieren? Welches Energieniveau kann mein Haus erreichen? Welche Förderung kann ich erhalten? Am Ende steht ein schriftlicher Plan, der Prioritäten setzt und Ihnen ermöglicht, die Sanierung etappenweise – je nach Budget und Lebenssituation – durchzuführen. Sie können damit heute bereits langfristig planen: Der iSFP ist in der Regel 15 Jahre gültig und wird so erstellt, dass er flexibel bleibt. Sie sind nicht verpflichtet, alle empfohlenen Maßnahmen umzusetzen. Es besteht kein Sanierungszwang – Sie entscheiden frei, was und wann Sie tatsächlich realisieren. Somit dient der Sanierungsfahrplan als wertvolles Informations- und Entscheidungswerkzeug, ohne Druck aufzubauen.
Ein individueller Sanierungsfahrplan lohnt sich für nahezu alle Eigentümer von Wohnimmobilien, die über Verbesserungen an der Energieeffizienz nachdenken. Hauptzielgruppe sind:
Zusammengefasst ist der iSFP für alle Privatpersonen oder Eigentümergruppen interessant, die systematisch sanieren möchten. Auch Mieter oder Pächter können unter bestimmten Umständen von der Energieberatung profitieren (etwa indem sie den Eigentümer zur Sanierung motivieren), aber Antragsberechtigt für die geförderte Beratung sind primär die Eigentümer selbst. In jedem Fall gilt: Wer mittelfristig Energiekosten senken, staatliche Förderung nutzen und den Wert seines Wohngebäudes steigern will, ist mit einem individuellen Sanierungsfahrplan gut beraten.
Die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans erfolgt in mehreren Schritten durch einen zertifizierten Energieberater (Energie-Effizienz-Experten für Wohngebäude). Von der Kontaktaufnahme bis zum fertigen Bericht können je nach Umfang einige Wochen vergehen – dafür erhalten Sie eine gründliche Analyse und Beratung. Typischer Ablauf:
Dauer der Erstellung: Von der ersten Anfrage bis zum fertigen iSFP vergehen in der Regel ca. 2–6 Wochen, je nach Terminkalender und Gebäudegröße. Der Vor-Ort-Termin selbst dauert meist 2–4 Stunden (je nach Komplexität des Gebäudes). Die anschließende Ausarbeitung kann einige Tage bis zwei Wochen in Anspruch nehmen – schließlich soll Ihr Sanierungsfahrplan gründlich und individuell sein. Bei Immovance achten wir darauf, den Prozess so zügig wie möglich zu gestalten, ohne an Qualität zu sparen. Dank digitaler Abläufe (Datenübermittlung online, schnelle Kommunikation) erhalten Sie Ihren iSFP zeitnah und können rasch mit der Umsetzung der ersten Schritte beginnen.
Einer der größten Vorteile des individuellen Sanierungsfahrplans ist die attraktive Förderung durch den Staat. Die Energieberatung für Wohngebäude mit iSFP wird im Rahmen der BAFA-Förderung bezuschusst. Hier die wichtigsten Fakten zu Kosten und Förderung:
Gebäudetyp | Typische Kosten iSFP-Beratung | BAFA-Zuschuss (50 %) | Eigenanteil Kunde |
---|---|---|---|
Einfamilienhaus / Zweifamilienhaus | ca. 1.300 € – 1.500 € | bis zu 650 € | ca. 650 € – 850 € |
Mehrfamilienhaus (ab 3 Wohneinheiten) | ca. 1.700 € – 2.000 € | bis zu 850 € | ca. 850 € – 1.150 € |
Hinweis: Bei Wohnungseigentümergemeinschaften kann ein zusätzlicher Erläuterungs-Zuschuss von 250 € beantragt werden, wenn der Energieberater den fertiggestellten iSFP in der Eigentümerversammlung vorstellt. Dadurch reduziert sich der Eigenanteil der WEG weiter.
Zusammengefasst sind die Kosten für einen individuellen Sanierungsfahrplan überschaubar, während der Nutzen enorm ist – dank staatlicher Förderung, langfristiger Energieeinsparungen und zusätzlicher Zuschüsse bei Umsetzung. Finanzielle Hürden werden bewusst gering gehalten, um möglichst viele Eigentümer zur energetischen Sanierung zu motivieren. Nutzen Sie diese Chance: Sie bekommen Experten-Know-how und einen detaillierten Sanierungsplan für einen Bruchteil dessen, was eine unkoordinierte Sanierung kosten könnte.
Welche konkreten Modernisierungsmaßnahmen empfiehlt ein individueller Sanierungsfahrplan? Das hängt natürlich vom Gebäude ab – jedes Haus ist anders. Dennoch gibt es typische Bereiche, die fast immer betrachtet werden, da dort die größten Energieeinsparungen erzielt werden können. Hier die häufigsten Maßnahmenpakete, die in einem iSFP auftauchen, und ein Beispiel-Fahrplan in Etappen:
1. Wärmedämmung der Gebäudehülle: Die Dämmung von Dach, Fassade und Kellerdecke gehört zu den wirkungsvollsten Sanierungsmaßnahmen. Viele Altbauten haben ungedämmte Dächer oder oberste Geschossdecken – hier geht enorm viel Heizwärme verloren (über das Dach entweichen oft 20–30 % der Wärme). Ein iSFP empfiehlt fast immer, das Dach bzw. die oberste Decke zu dämmen, sofern noch nicht geschehen. Gleiches gilt für die Außenwände: Eine nachträgliche Fassadendämmung (z. B. mit Wärmedämmverbundsystem oder vorgehängter Fassade) kann den Wärmedurchgang um ~70 % reduzieren und das Haus vor Kälte wie Hitze schützen. Im Kellerbereich wird oft die Kellerdecke zum unbeheizten Untergeschoss gedämmt, um kalte Fußböden im Erdgeschoss zu vermeiden. Die Dämmmaßnahmen werden im Fahrplan sinnvoll priorisiert – z. B. zuerst das Dach, dann die Außenwände, etc., je nach Bauzustand. Wichtig: Der Sanierungsfahrplan achtet darauf, Feuchtigkeitsschutz und Bausubstanz nicht zu vernachlässigen. Daher werden Dämmkonzepte immer mit ausreichender Lüftung kombiniert, um Schimmelbildung vorzubeugen.
2. Austausch von Fenstern und Außentüren: Undichte oder veraltete Fenster sind ebenfalls große Energieverluste. Einfachverglasungen oder alte Doppelfenster lassen viel Wärme hinaus und Kälte herein. Moderne Fenster mit Dreifachverglasung und gedämmten Rahmen haben U-Werte von ~0,9 W/m²K oder besser (gegenüber 2,5–5 bei alten Fenstern). Im iSFP wird geprüft, ob ein Fenstertausch sinnvoll ist – oft empfiehlt sich dieser in Kombination mit der Fassadendämmung, damit beide Gewerke aufeinander abgestimmt sind (Stichwort: Anschlussdetails, Vermeidung von Wärmebrücken). Auch die Haustür kann Teil der Sanierung sein, wenn sie energetisch schlecht ist oder Zugluft durchlässt. Neue Haustüren sind gedämmt und dicht, was den Wohnkomfort steigert. Im Fahrplan wird meist angegeben, wann der optimale Zeitpunkt fürs Fensterersetzen ist (z. B. „in Phase 2, nach der Dachsanierung, bevor die Heizung erneuert wird“). So erreicht man: erst Haus dicht machen, dann neue Heizung dimensionieren.
3. Modernisierung der Heizungsanlage: Die Heizungstechnik steht häufig im Mittelpunkt einer Sanierung. Alte Heizkessel (z. B. Gas- oder Ölheizungen von vor 1990) sind ineffizient und müssen teils laut GEG nach 30 Jahren Betriebszeit außer Betrieb genommen werden. Ein Sanierungsfahrplan zeigt Optionen für eine effiziente, zukunftssichere Heizung. Häufige Empfehlungen sind:
Der iSFP vergleicht die Varianten und empfiehlt die wirtschaftlichste, unter Berücksichtigung von Förderungen. Meist wird eine neue Heizung erst dann empfohlen, wenn die Gebäudehülle verbessert wurde. Denn: Nach Dämmung und Fenstertausch reduziert sich der Heizwärmebedarf erheblich, und die neue Heizung kann kleiner dimensioniert (und günstiger) ausfallen. Auch Wärmeverteilung und Regelung sind Thema: Der Berater prüft, ob Heizkörper ausreichend dimensioniert sind für niedrigere Vorlauftemperaturen (wichtig für Wärmepumpen) und ob ein hydraulischer Abgleich vorgenommen werden sollte. Ein hydraulischer Abgleich stellt sicher, dass alle Heizkörper im Haus gleichmäßig mit Wärme versorgt werden – keine Überhitzung im einen Raum und Kälte im anderen. Oft werden neue Thermostatventile und eine Hocheffizienzpumpe mitinstalliert. Das Ergebnis: höherer Wirkungsgrad und angenehme, gleichmäßige Wärme im ganzen Haus.
Beispiel: Ohne hydraulischen Abgleich werden manche Räume überversorgt (rot) und andere unterversorgt (blau), weil die Heizwassermengen schlecht verteilt sind. Der Sanierungsfahrplan empfiehlt deshalb oft einen Abgleich und Optimierungen an der Heizungsregelung, insbesondere beim Einbau einer neuen Heizung. So sparen Sie Heizkosten und erhöhen den Wohnkomfort.
4. Erneuerbare Energien und Strom: Neben Einsparung legt ein iSFP auch Wert auf eigene Energieerzeugung und Klimaschutz. Häufig vorgeschlagen: Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach zur Stromproduktion. Damit können Sie einen Teil Ihres Strombedarfs selbst decken – z. B. den Strom für die Wärmepumpe oder für einen Elektroauto-Ladepunkt. Überschüssiger Solarstrom kann ins Netz eingespeist oder in einem Batteriespeicher gespeichert werden. PV-Anlagen sind heute wirtschaftlich attraktiv und werden gefördert (zwar nicht mehr bundesweit mit Einspeisevergütung, aber es gibt regionale Zuschüsse, und Eigenverbrauch spart teure Netzstromkosten). Ein iSFP prüft, ob Ihr Dach geeignet ist (Ausrichtung, Fläche) und rechnet das Potenzial vor: wie viel kWh Solarstrom pro Jahr, welche Einsparung an Strombezugskosten, Amortisationszeit etc. Zusätzlich kann der Berater Innovationsoptionen aufzeigen: z. B. ein Mieterstrom-Modell für Mehrfamilienhäuser (PV-Strom an Mieter verkaufen) oder Wärmepumpen-Booster (solaren Strom gezielt zum Heizen nutzen, um Effizienz zu steigern). Auch Smart-Home-Systeme zur Verbrauchsoptimierung können erwähnt werden. All dies fließt in den Fahrplan ein, sofern es für Ihr Projekt sinnvoll ist.
5. Lüftung und Klima: Ein oft unterschätzter Aspekt ist die Lüftung des Gebäudes. Gerade wenn man ein Haus stärker abdichtet (neue Fenster, Dämmung), muss auf ausreichende Frischluftzufuhr und Feuchteabfuhr geachtet werden, um Schimmelbildung zu vermeiden. Der iSFP enthält daher meist Hinweise zur Lüftung. Optionen sind z. B.: der Einbau einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung (zentral oder dezentral). Diese sorgt automatisch für gutes Raumklima, ohne dass Fensterlüften die Wärme hinausbläst. Wärmerückgewinnungsanlagen können 80–90 % der Abluft-Wärme dem Haus wieder zuführen. Für viele Bestandsbauten empfiehlt der Fahrplan eine Lüftungsanlage insbesondere bei umfangreicher Sanierung hin zum Effizienzhaus. Alternativ, falls das nicht umsetzbar ist, gibt der Bericht Lüftungsempfehlungen für manuelles Lüften (Lüftungskonzept nach DIN). Auch Sommerlicher Hitzeschutz (Beschattung, Rollläden, ggf. Klimaanlagen) kann Thema sein, je nach Bedarf.
6. Weitere Maßnahmen: Je nach Einzelfall kann der Sanierungsfahrplan noch weitere Schritte beinhalten. Zum Beispiel: Austausch der Beleuchtung auf LED (in Mehrfamilienhäusern, Allgemeinflächen), Optimierung der Warmwasserbereitung (evtl. Einbau eines effizienteren Boilers oder Wärmepumpenboilers), Dämmung von Heizungsrohren, Installation einer Solaranlage für Warmwasser, Barrierefreiheit (etwa wenn bauliche Veränderungen anstehen, Aufzugseinbau) oder ästhetische Modernisierungen (neue Fassade = Chance für Verschönerung). Der iSFP kann auch hinweisen, wenn bestimmte Maßnahmen zwingend nötig sind, um gesetzlichen Vorgaben zu genügen – z. B. Dach dämmen, weil GEG es fordert, oder alte Heizkessel >30 Jahre tauschen (Pflicht). Solche Punkte werden dann entsprechend markiert.
Beispielhafter Fahrplan in 4 Stufen über 10 Jahre: Um das Ganze greifbarer zu machen, stellen wir uns ein typisches Szenario vor – ein freistehendes Einfamilienhaus von 1980, ungedämmt, mit alter Gasheizung. Der iSFP könnte folgende Sanierungs-Etappen vorschlagen:
Natürlich ist dies nur ein Beispiel – jeder Sanierungsfahrplan sieht anders aus. Aber es wird deutlich: Der iSFP denkt in sinnvollen Etappen. Erst die Hülle verbessern (Dämmung, Fenster), damit anschließend eine kleinere Heizung reicht. Dann auf erneuerbare Energien umrüsten (Wärmepumpe, PV). Und dazwischen immer schauen, dass man Fördermittel optimal mitnimmt. So ein Stufenplan über mehrere Jahre ermöglicht es vielen Eigentümern, die Kosten zu verteilen und dennoch konsequent auf ein modernes, effizientes Zuhause hinzuarbeiten.
Warum sollten Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan in Anspruch nehmen? Hier fassen wir die wichtigsten Vorteile noch einmal übersichtlich zusammen:
Zusammengefasst bietet der Sanierungsfahrplan einen enormen Mehrwert. Er vereint technisches Wissen, finanzielle Beratung und praktische Umsetzungshilfen in einem Paket. Eigentümer, die einen iSFP nutzen, berichten oft, dass sie sich deutlich sicherer und motivierter fühlen, die Sanierung anzugehen. Man hat einen Fahrplan für die nächsten Jahre in der Hand – und das nimmt viel Unsicherheit und Komplexität aus dem Thema heraus.
Im Kontext energieeffizienten Sanierens spielen natürlich auch Gesetze und Verordnungen eine Rolle. Wo steht der individuelle Sanierungsfahrplan in Bezug auf gesetzliche Pflichten und Vorgaben? Hier einige wichtige Zusammenhänge:
Unterm Strich unterstützt Sie der individuelle Sanierungsfahrplan dabei, gesetzliche Anforderungen einfacher zu erfüllen. Sie erfahren, ob Ihr Haus irgendwo gegen Vorschriften verstößt (z. B. ungedämmte Leitungen in kalten Kellern – auch das fordert das GEG übrigens) und wie Sie solche Mängel beheben. Durch die proaktive Planung entgehen Sie möglichen Strafen oder Bußgeldern, falls Kontrollen stattfinden. Und Sie positionieren sich mit Ihrer Immobilie zukunftssicher: Sollte irgendwann ein CO₂-Preis auf Heizenergie noch höher werden oder Mindeststandards für Häuser kommen, sind Sie mit einem durchgeführten Sanierungsfahrplan bereit. Gesetze mögen komplex sein, der iSFP übersetzt sie in konkrete Handlungsempfehlungen, mit denen Sie stets auf der sicheren Seite sind.
Die Wahl des richtigen Energieberaters ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Sanierungsplanung. Immovance ist Ihr zuverlässiger Partner in Berlin und Brandenburg, um einen förderfähigen individuellen Sanierungsfahrplan zu erstellen – und darüber hinaus. Hier sind einige Gründe, warum Sie Ihren iSFP bei Immovance in Auftrag geben sollten:
Unser Angebot: Wir erstellen Ihren individuellen Sanierungsfahrplan zum festen Pauschalpreis, inkl. aller Nebenkosten, abzüglich BAFA-Förderung. Keine versteckten Gebühren. Und: Sollten Sie anschließend Unterstützung bei der Umsetzung wünschen, stehen wir bereit – sei es für die Vermittlung geprüfter Handwerker, Angebotsvergleiche oder die Begleitung der Bauarbeiten. Bei Immovance bekommen Sie ein Rundum-sorglos-Paket für Ihre energetische Sanierung.
Machen Sie jetzt den ersten Schritt: Kontaktieren Sie uns für eine kostenlose Erstberatung. Gemeinsam prüfen wir, wie wir Ihr Haus energieeffizient und zukunftssicher machen können. Immovance – Ingenieure für Gebäude- und Energietechnik – ist Ihr Partner für nachhaltige Immobilienentwicklung.
Zum Abschluss beantworten wir noch einige häufig gestellte Fragen rund um den individuellen Sanierungsfahrplan und die Energieberatung:
Von der Beauftragung bis zum fertigen Sanierungsfahrplan vergehen in der Regel etwa 2 bis 6 Wochen. Der genaue Zeitrahmen hängt von Terminverfügbarkeiten und dem Umfang des Objekts ab. Nach Ihrer Anfrage können wir meist innerhalb weniger Tage einen Vor-Ort-Termin vereinbaren. Die Vor-Ort-Begehung selbst dauert etwa 2–4 Stunden, je nach Größe und Zustand des Gebäudes. Anschließend benötigt der Energieberater ca. 1–2 Wochen für die Auswertung, Berechnungen und Berichtserstellung. Bei sehr komplexen Gebäuden (oder falls viele Rückfragen zu klären sind) kann es etwas länger dauern. Immovance ist bemüht, den Prozess so effizient wie möglich zu gestalten – dank digitaler Übermittlung von Unterlagen und flexibler Terminvergabe. Wenn es einmal eilt (z. B. weil Sie vor einer Modernisierungsentscheidung stehen), sprechen Sie uns an: Wir finden oft eine Möglichkeit, kurzfristig zu unterstützen. Wichtig zu wissen: Die BAFA-Förderantrags-Bestätigung muss vorliegen, bevor der Vor-Ort-Termin stattfinden darf. Ihr Energieberater kümmert sich aber um diese Formalität im Hintergrund, was wenige Tage beansprucht. Insgesamt halten sich Aufwand und Wartezeit also in Grenzen, und Sie erhalten innerhalb weniger Wochen ein wertvolles Resultat.
Der Energieberater schaut sich das gesamte Gebäude genau an. Dazu gehört:
Kurz gesagt: Vor Ort wird alles erfasst, was energetisch relevant ist. Keine Sorge, Sie müssen nichts vorbereiten außer den Zugang zu allen Bereichen (auch Keller, Dachboden etc.). Der Berater wird systematisch das Gebäude “aufnehmen”. Danach kennt er Ihr Haus fast so gut wie Sie – und manchmal entdecken selbst Eigentümer bei so einer Begehung Neues über ihr Haus!
Für eine reibungslose und gründliche Beratung sind einige Unterlagen sehr hilfreich:
Grundsätzlich gilt: Je mehr Informationen der Energieberater erhält, desto besser kann er Ihr Gebäude verstehen. Aber: Wenn Unterlagen fehlen, ist das kein Hindernis – dann wird mehr gemessen und geschätzt. Ein erfahrener Berater kann auch ohne vollständige Dokumente einen sehr guten Plan erstellen. In der Praxis haben die wenigsten Häuslebauer lückenlose Unterlagen, speziell bei älteren Immobilien. Wichtig ist nur Ehrlichkeit bei den Angaben: Etwa zu sagen „Ich weiß nicht, ob das Dach gedämmt ist“. Dann schaut der Berater genauer hin (vielleicht eine kleine Dachluke öffnen etc.). Immovance schickt Ihnen vorab eine kleine Checkliste, was Sie finden könnten. Doch selbst wenn Sie gar nichts parat haben, kommen wir einfach vorbei und finden es heraus. Also bitte kein Zögern wegen fehlender Unterlagen!
Nein, der individuelle Sanierungsfahrplan ersetzt nicht den Energieausweis – es sind zwei unterschiedliche Dinge. Ein Energieausweis ist ein rechtlich vorgeschriebenes Dokument beim Verkauf oder Vermietung, das die Energiekennwerte des Gebäudes im Ist-Zustand ausweist (Energieeffizienzklasse etc.). Er dient eher als Verbrauchs- oder Bedarfslabel und hat eine feste Form. Der Sanierungsfahrplan hingegen ist ein ausführlicher Beratungsbericht mit Maßnahmenempfehlungen für die Zukunft. Er zeigt Wie kann die Energieeffizienz verbessert werden?, enthält aber keine amtliche Effizienzklasseneinstufung nach Sanierung (wohl aber Prognosen). Wenn Sie Ihr Haus verkaufen oder vermieten möchten, brauchen Sie weiterhin einen gültigen Energieausweis. Allerdings kann ein frisch sanierter Zustand dann neu bilanziert werden – beispielsweise stellt Immovance nach Umsetzung der Maßnahmen gern einen neuen Bedarfsausweis aus, der dann vermutlich eine viel bessere Effizienzklasse zeigt. Der iSFP hilft also indirekt, einen guten Energieausweis zu erreichen. Zudem können Sie Interessenten den Sanierungsfahrplan zeigen, um das Potenzial des Hauses darzulegen. Aber formal ersetzt der iSFP den Energieausweis nicht; beide haben ihre Daseinsberechtigung.
Nein. Sie sind zu nichts verpflichtet. Der iSFP ist eine Empfehlung, kein Vertrag oder keine Auflage. Weder das BAFA noch der Energieberater noch sonst wer kann Sie zwingen, Maßnahmen auszuführen. Es gibt auch keine Rückzahlung der Förderung, wenn Sie nicht sanieren – die Beratung ist abgeschlossen, damit ist der Zweck erfüllt. Natürlich hofft man (und die Politik), dass die Besitzer dann auch sanieren. Aber es bleibt Ihre freie Entscheidung. Sie können einzelne Maßnahmen auswählen, alles umsetzen oder auch erstmal gar nichts tun. Allerdings: Bestimmte gesetzliche Pflichten (siehe oben) müssen Sie u.U. trotzdem erfüllen, z. B. alte Heizung austauschen, das verlangt das Gesetz, nicht der iSFP. Der Sanierungsfahrplan wird diese Pflichten zwar erwähnen, aber ob Sie sie einhalten, liegt an Ihnen – bei Verstößen drohen ggf. Strafen laut GEG, unabhängig vom iSFP. Doch abgesehen von solchen Muss-Vorgaben sind alle anderen Schritte freiwillig. Unser Tipp: Nutzen Sie die umfangreiche Beratung, um einen Fahrplan nach Ihren Wünschen festzulegen. Wenn Sie z.B. wissen, dass Sie sicher das Dach und die Heizung machen wollen, andere Dinge aber unsicher sind, dann priorisiert der Berater das so. Sie können nach dem iSFP immer noch die Reihenfolge ändern oder einzelne Vorschläge verwerfen. Der Plan ist flexibel und gehört Ihnen.
Ja, absolut. Der iSFP ist Ihr Plan. Sie können natürlich beschließen, nur Teile davon zu realisieren oder die Umsetzung anders zu gestalten. Beispielsweise schlägt der Plan vielleicht eine Wärmepumpe vor, aber Sie entscheiden sich aus praktischen Gründen doch für eine Pelletheizung – das ist Ihre Wahl. Sie verlieren dadurch nicht den gesamten Nutzen des iSFP. Viele Maßnahmen (Dämmung, Fenster, etc.) bleiben ja gleich relevant. Der iSFP ist kein starres Regelwerk, sondern ein lebendiges Dokument. Auch können Sie den Plan in der Zukunft aktualisieren lassen. Wenn sich z. B. in 5 Jahren die Technik weiterentwickelt hat oder neue Förderprogramme da sind, können Sie mit dem Energieberater ein „Update“ besprechen. Oft reicht es, einzelne Berechnungen anzupassen, was schneller geht als eine Neuerstellung. In der Praxis sehen wir häufig, dass Kunden den iSFP als grobe Roadmap nutzen, aber Feinheiten sich dann im Projektverlauf ergeben. Das ist normal – Sanierung ist immer auch ein kreativer Prozess. Wichtig ist, dass grundlegende Abhängigkeiten beachtet bleiben (z. B. erst dämmen, dann Heizung). Aber ob Sie nun 2024 oder 2025 dämmen, ob Sie Holzfaser oder Mineralwolle nehmen, ob Sie gleich 20 cm dämmen oder in zwei Schritten – solche Dinge können flexibel gehandhabt werden. Der iSFP liefert die Grundlagen, und Sie gestalten im Detail mit. Ihr Energieberater kann Sie bei Abweichungen weiterhin beraten, damit Ihr Haus trotzdem das Effizienzziel erreicht.
Ein individueller Sanierungsfahrplan hat eine Gültigkeit von 15 Jahren (laut Förderbedingungen). Das heißt, Sie können bis zu 15 Jahre nach der Ausstellung noch den iSFP-Bonus bei Förderanträgen geltend machen. Beispielsweise: Sie lassen 2025 einen iSFP erstellen. 2030 entscheiden Sie, die Fenster zu erneuern und beantragen BEG-Förderung – dank des vor 5 Jahren erstellten iSFP erhalten Sie 5 % Extra-Zuschuss, sofern die Fenstermaßnahme Teil des Plans war. Nach Ablauf der 15 Jahre verliert der iSFP-Bonus seine Gültigkeit (was sinnvoll ist, weil der Plan dann evtl. technisch überholt wäre). Die meisten werden aber ohnehin binnen 15 Jahren die wichtigsten Schritte umsetzen. Beachten Sie: Der iSFP-Bonus kann pro Maßnahme einmal genutzt werden, und nur für Maßnahmen, die im Plan empfohlen sind. Wenn Sie also etwas völlig anderes fördern lassen wollen, was nicht im iSFP steht, gibt es dafür logischerweise keinen Bonus. Aber in einem gut gemachten Sanierungsfahrplan sind alle sinnvollen Maßnahmen drin, sodass Sie für praktisch jede Sanierungsaktion den Bonus ziehen können.
Sollte sich die Förderlandschaft ändern, informieren wir unsere Kunden natürlich. Stand jetzt (2025) ist der iSFP-Bonus ein fest etabliertes Instrument, und die Gültigkeitsdauer von 15 Jahren wurde bewusst großzügig bemessen, damit niemand unter Zeitdruck gerät.
Diese Frage hören wir oft – letztlich will man wissen: Lohnt sich das denn finanziell? Die Beratungskosten für den iSFP haben wir im Abschnitt Förderung und Kosten detailliert erläutert – mit Förderung um die 500–800 € typischer Eigenanteil für ein EFH. Die größeren Kosten kommen natürlich bei der Umsetzung der Maßnahmen selbst. Ein Sanierungsfahrplan kann Maßnahmen vorschlagen, die insgesamt z. B. 50.000 € oder 100.000 € erfordern, je nach Zustand des Hauses. Das klingt viel, aber bedenken Sie: Sie müssen nicht alles auf einmal stemmen. Der Clou des iSFP ist ja gerade, in Etappen zu gehen. Vielleicht investieren Sie in den nächsten 2 Jahren zuerst 20.000 € ins Dach und Fassade (abzüglich 20 % Förderung = 16.000 €). Drei Jahre später 15.000 € in die Heizung (minus 50 % Förderung = 7.500 €). Und so weiter. Über 10 Jahre verteilt relativieren sich die jährlichen Ausgaben. Zudem fallen parallel Energiekosteneinsparungen an – das eingesparte Heizöl/Gas summiert sich. In vielen Fällen kann man auch Finanzierungsmodelle nutzen: KfW-Kredite mit Tilgungszuschuss zum Beispiel. Dann zahlen Sie einen Teil der Investition über einen günstigen Kredit ab, der Staat erlässt Ihnen einen Teil. Unterm Strich soll der iSFP gerade dafür sorgen, dass die Maßnahmen wirtschaftlich sinnvoll sind. Der Bericht enthält ja auch eine Art Wirtschaftlichkeitsrechnung (Amortisationszeiten). Wenn eine Maßnahme extrem teuer und unwirtschaftlich wäre, würde der Energieberater sie entweder gar nicht vorschlagen oder Alternativen nennen. Oft zeigt sich: energetische Sanierungen rechnen sich über die Lebensdauer durchaus, vor allem bei weiter steigenden Energiepreisen. Außerdem gibt es immaterielle Werte: mehr Komfort, besseres Wohngefühl, Wertsteigerung des Hauses – schwer in Euro aufzuwiegen, aber real. Letztlich entscheiden Sie, was Ihnen die Sanierung wert ist. Mit dem iSFP haben Sie zumindest alle Zahlen und Optionen offen auf dem Tisch, um diese Entscheidung fundiert zu treffen.
Haben Sie weitere Fragen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – das Team von Immovance berät Sie gern persönlich zu allen Aspekten rund um den individuellen Sanierungsfahrplan und die energetische Sanierung Ihres Gebäudes.
Ein individuelles Sanierungskonzept ist der Schlüssel, um Energiekosten zu senken, Förderung zu sichern und Ihr Zuhause fit für die Zukunft zu machen. Wenn Sie bis hier gelesen haben, sind Sie dem Ziel schon näher gekommen. Warten Sie nicht länger: Die beste Zeit, mit der Planung zu beginnen, ist jetzt. Denn je früher Sie Maßnahmen umsetzen, desto früher sparen Sie Energie und Geld – und umso schneller profitieren Sie von Zuschüssen, bevor Programme eventuell angepasst werden.
So starten Sie:
Profitieren Sie von unserer Expertise und dem staatlichen Zuschuss – investieren Sie in die Zukunft Ihrer Immobilie! Mit Immovance als Partner wird die energetische Sanierung planbar und machbar. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Ihr Haus ein Vorzeigeprojekt in Sachen Energieeffizienz wird – zum Vorteil Ihres Geldbeutels und der Umwelt.
Machen Sie jetzt den ersten Schritt und kontaktieren Sie uns – wir freuen uns darauf, Ihr Sanierungsprojekt mit Ihnen erfolgreich umzusetzen!